Themen: Affen, Tiere, Drogen, Konsum, Delfine, Rentier, Tierreich

Tierisch gute Drogen

So high geht es in der Natur zu.

Das Tierreich macht es uns vor: Spaß gibt es dort auch auf Bewusstseins erweiternden Ebenen.

Was wir abends in der Kneipe um die Ecke in Form von Alkohol konsumieren, scheinen die Tiere in der Natur mit anderen Mitteln zu kompensieren. Erst kürzlich entdeckte die BBC, dass sich auch Delfine ab und an eine Dosis Spaß gönnen, indem sie Kugelfische verzehren. Dabei wird der Fisch kurz angesaugt und sobald das für uns Menschen töfliche Nervengift Tetrodoxin seine Wirkung zeigt, an den nächsten Delfin im Clan weitergegeben.




In Australien gibt es sogar Kängurus, die ab und an Opium konsumieren. Warum das so ist? Weil der Bundesstaat Tasmanien der weltweit größte Produzent von legal angebautem Schlafmohn für die Pharmaindustrie ist.

Rentiere im hohen Norden setzen auf Pilze, um sich ab und an aus dem Tierreich zu katapultieren. Nachdem sie Fliegenpilze zu sich genommen haben, setzt eine ähnliche Wirkung wie bei LSD ein. Die schwanken und taumeln so durch die kalten Winter von Skandinavien.



Und manchmal bedienen sich die kleine Tierchen auch bei uns, um einen ordentlichen Rausch zu erleben:



Foto: dolphin close up / Pills isolated via Shutterstock

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