Themen: TV, Big Brother, Prominenz, Tierquälerei
Tierquälerei bei „Promi Big Brother“
Auch Harald Glööckler ist entsetzt.
Nach strengster Geheimhaltung der Teilnehmer ging „Promi Big Brother“ am Freitag, den 13. September an den Start. Eben ein echter Unglückstag. Die Auftaktshow glänzte zwar mit hohen Einschaltquoten, doch bereits nach der Folgesendung zeigte sich ein deutlicher Abwärtstrend. Statt Lob hagelt es aktuell auch noch herbe Kritik von Tierschützern und Stardesigner Harald Glööckler.
Neben den zwölf Bewohnern zog auch Marijke Armados Hündchen „Jottem“ mit ins Haus ein. Bei der Eröffnungshow war der kleine Hund zu sehen, wie er äußerst verängstigt über die Bühne lief. Der Zuschauer-Applaus, die vielen Menschen und das grelle Licht waren fremd für den Kleinen. Im Haus angekommen wollte Marijke ihrem Jottem Wasser geben, ließ sich allerdings vom „großem Bruder“ ablenken. Tierschützer schlagen Alarm und verlangen den Auszug des Hundes aus dem Promi-Container.
Mode-Designer und PETA-Aktivist Harald Glööcker ist entsetzt:
„Ich hatte bisher keine Meinung über Marijke Amado. Sie kann auch machen, was sie möchte. Aber wie sie bei Promi Big Brother ihren Hund behandelt, ist schier unerträglich. Das ging schon auf dem Laufsteg los. Diese vielen kreischenden Menschen und der ganze Trubel, das war offensichtlich zu viel für den armen kleinen Hund. Er hat gezittert wie Espenlaub, konnte vor Aufregung kaum stehen. Mit seinem weit geöffneten, hechelnden und nach Luft schnappenden Schnäuzchen saß er da. Anstatt ihn liebevoll auf den Arm zu nehmen, hat sie ihn gar nicht wirklich beachtet und am Halsband über die Bühne gezerrt. ”Für ihn sei es nicht nachzuvollziehen, wie die einstige Miniplayback-Show-Moderatorin ihren Hund diesem Stress aussetzen konnte. „Was bitte hat der Hund in dem Big Brother Haus zu suchen?! Das ist ein Lebewesen! Ein Tier ist kein Accessoire! Bitte nehmt den Hund aus dem Big Brother Haus sofort raus, sonst komme ich ihn holen! Das ist Tierquälerei!“, und das aus dem Munde von Glööcker. Er und zahlreiche weitere Tierschutzaktivisten setzen sich nun dafür ein, dass Jottem das Big-Brother-Haus verlässt. Hoffentlich mit Erfolg. Ein Hund eingesperrt mit so vielen Affen, das kann ja nicht gut gehen.
Fotograf: VivaLaVidaBln
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