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Tinder: Der größte Puff der Welt?

Was machen Prostituierte auf der Dating-App?

Lust auf eine schnelle Nummer ohne Verpflichtungen? Dank der Dating-App Tinder schien jegliche Anstrengung nicht mehr nötig zu sein, um an schnellen Sex zu kommen. Doch Vorsicht: Nicht jedes Profil auf Tinder ist echt und nicht alle Frauen stellen ihr Profil freiwillig auf die Plattform. Das zumindest behauptet die Agentur „Eighty Twenty“ aus Irland und startete eine schockierende Kampagne zur Bekämpfung des Sex-Handels auf Tinder.

Um Männer auf illegale Sex-Angebote auf Online-Plattformen aufmerksam zu machen, hat sich die irische Agentur „Eighty Twenty“ eine besonders schockierende Kampagne einfallen lassen. Auf der Dating-App Tinder stellten sie unterschiedliche Profile von Frauen ein, die zum Sex mit fremden Männern gezwungen wurden: Prostituierte. Ziel: Ein Umdenken über den schnellen Sex in den Köpfen der über 20 Millionen Tinder-User anzuregen.

Bei einer derart hohen Userzahl, wie Tinder sie vorweist, machen jede Menge Fake-Profile die Runde. Darunter sollen angeblich auch Frauen sein, die sich nicht freiwillig auf dem Dating-Portal angemeldet haben. Genau davor will die Agentur „Eighty Twenty“ warnen und stellte deshalb Fotos von Frauen mit blauen Flecken, Würgemalen und anderen Verletzungen auf der Plattform online.

Die Verantwortlichen hoffen, mit dieser Aktion das Bewusstsein der User zu aktivieren und illegalen Sex-Handel zu dezimieren, um zahlreiche Frauen vor der Zwangsprostitution zu schützen. Hier einige Beispiele aus der Kampagne:

Eine Prostituierte, die geschlagen wurde:




Eine Prostituierte, die viel zu jung für die App ist:



Prostituierte haben leider keine Wahl, welchen Freier sie nehmen:




Screenshots: Huffingtonpost.com

Fotos: Businesmann with prostituteyoung man sitting in bed video chatting via Shutterstock

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