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Unglaubliche News über Cannabis bestätigt

Könnte diese Meldung die Legalisierung vorantreiben?

Der Einsatz von Marihuana in der Medizin ist ein alter Hut. Als Alternative zu Schmerzmitteln zum Beispiel ist der Einsatz der Hanfpflanze in Ausnahmefällen auch in Deutschland erlaubt. Die USA stehen der grünen Medizin offener gegenüber. Während sich die deutsche Bundesregierung eher bedeckt zu diesem Thema hält, bekommt Cannabis auf der anderen Seite des Atlantiks sogar Anerkennung von ganz oben: Das US-Gesundheitsministerium bestätigt die Wirkung von Cannabis im Kampf gegen Krebs. 

Auf der Homepage des National Cancer Institutes, einer Abteilung der Gesundheitsbehörde, heißt es hochoffiziell: Cannabinoide, also Transformationsprodukte aus der Cannabispflanze, können bei Nebenwirkungen von Krebs sowie der Krebsbehandlung helfen. Unter anderem wirkt die Pflanze entzündungshemmend und stoppt das Zellwachstum von Tumoren. Tiertests haben bereits gezeigt, dass Cannabinoide nur Krebszellen killen, während sie normale Zellen schützen.

Bereits im April dieses Jahres vermeldete das National Institute on Drug Abuse, dass Marihuanaextrakte Gehirntumore schrumpfen lassen. In den USA sind bereits zwei Cannabis-Medikamente für Krebspatienten auf dem Markt, medizinisches Marihuana ist in 23 Staaten gestattet. In Deutschland benötigen Patienten hingegen eine Genehmigung der Bundesopiumstelle, um beispielsweise Marihuana zur Selbsttherapie anzuwenden. Ob die News eine Auswirkung auf den Einsatz von Cannabis-Medizin in Europa hat, bleibt abzuwarten.

Fotos: Close-up portrait of surprised beautiful girl holding her head in amazement and open-mouthed. Over white background & A full frame of marijuana foliage, background wallpaper via Shutterstock 

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