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Vergesst Konsolen: Gaming-PCs werden immer beliebter
Deshalb wollen alle wieder am Schreibtisch zocken.

Es ist die ewige Frage unter Zockern: Konsole oder Gaming-PC? Die sogenannten ‚Konsoleros’ schwören auf ihre Playstation oder X-Box, während PC-Gamer an ihren High-End-Rechner kein Blatt lassen.
Letztendlich geht es natürlich um nichts weiter als individuelle Vorlieben, doch gerade Unentschlossene sollten sich die Vorzüge von modernen Gaming-PCs unbedingt anschauen.
Schließlich befindet sich der Gaming-Markt in einem Umbruch, in dem die Zukunft von Konsolen ungewiss ist. Das beweisen etwa neue Streamingdienste wie Shadow oder Google Stadia, die Konsolen überflüssig machen. Doch der Blick auf die Videospiel-Geschichte zeigt eindeutig: Wenn eines sicher ist, dann die Zukunft des Gaming-PCs — dafür haben wir die wichtigsten Gründe gesammelt:
1. Die Kosten: Großes Sparpotenzial beim PC
Beginnen wir direkt mit der spannenden Preisfrage. Blickt man auf die aktuellen Konsolenpreise, die meist zwischen 200 und 400 Euro liegen, scheinen die Verhältnisse klar zu sein. Schließlich muss man beim Kauf eines Gaming-PCs deutlich höhere Summen berappen. Doch auch wenn die Investition in einen starken Rechner anfangs recht hoch ist, bedeutet dies nicht, dass Konsolenspieler am Ende günstiger wegkommen. Denn wer einen Gaming PC kaufen möchte, kann über die Jahre hinweg mehrere Hundert Euro durch die niedrigeren Preise für Spiele sparen. Außerdem müssen PC-Gamer zum Online-Spielen kein teures Abo bezahlen. Und anstelle des regelmäßigen Upgrades auf die nächste Konsolengeneration, ist allenfalls ein Upgrade einzelner Komponenten nötig.
2. Gaming-PCs sind Multitalente
Auch die enorme Vielseitigkeit eines Gaming-PCs sollte in die Kostenkalkulation mit einbezogen werden. Schließlich sind Gaming-PCs für viel mehr als nur Videospiele geeignet. Ein leistungsstarker Rechner taugt für alle denkbaren Programme von der Bild- und Videobearbeitung bis hin zu komplexer Simulationssoftware und ist damit auch als Arbeitsgerät voll einsatzfähig. Konsolen hingegen sind bislang noch immer sehr eingeschränkt in ihrer Nutzung — viel mehr als das Abspielen von Filmen oder Musik ist leider nicht möglich.
3. Unschlagbare Performance
Gerade wenn eine Konsolengeneration so langsam in die Jahre kommt, wird der Performance-Unterschied zwischen Konsole und PC besonders deutlich. Gegen einen halbwegs gut ausgestatteten Rechner kommt keine Konsole an. Zwar muss man für extrastarke Grafikpower ein paar Euro mehr hinblättern, doch je atemberaubender die Spielwelt, desto größer der Genuss.
Neben der Grafikkarte (GPU) kommt es jedoch noch auf viele weitere Faktoren an. Moderne Spiele brauchen starke Prozessoren, genügend Arbeitsspeicher und große Festplatten. Dabei ist auch das Zusammenspiel und die Kompatibilität einzelner Komponenten wichtig.
4. Euer PC ist euer Baby
Ein Gaming-PC macht gerade dann besonders Freude, wenn man ihn selbst konfiguriert oder sogar zusammengebaut hat. Selbst Anfänger brauchen dank hilfreicher Youtube-Videos nicht davor zurückschrecken. Das Zusammenschrauben, Upgraden und Basteln am eigenen Computer erfordert weniger Expertenwissen als man denkt und weckt bei vielen eine echte Leidenschaft. Mit dem passenden Zubehör könnt ihr euer Set-Up zudem immer weiter optimieren. Allein was Tastaturen und Computermäuse betrifft ist die Auswahl immens. Viele Hersteller bieten spannende Designs und besondere Funktionen.
Fazit: Die Gründe für einen Gaming-PC sprechen auch im Jahr 2019 noch immer für sich. Völlig zurecht bleibt der klassische Computer deshalb direkt hinter dem Smartphone die beliebteste Plattform für Videospiele. Doch trotz allem ist es am Ende weiterhin eine Geschmacksfrage, wenn es darum geht, sich zwischen Konsole und PC zu entscheiden. Viel wichtiger als die Frage nach der richtigen Hardware, ist ohnehin die Frage nach der Software — und gute Games gibt es auf jeder Plattform definitiv zu Genüge …
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