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Wissenschaftlich bewiesen: Käse ist gar nicht so ungesund

Alles Käse!

Quelle: Africa Studio via Shutterstock

Ob geschmolzen auf Pizza, gerieben auf Pasta, im Schweizer Nationalgericht oder einfach nur so als Snack zwischendurch: Käse ist ein wahrer Alleskönner! Generationen von US-Amerikaner ernährten sich größtenteils vom Fertiggericht „Mac 'n' Cheese“, also Makkaroni mit Käse. Und auch hierzulange erfreut sich das Milchprodukt größter Beliebtheit. Und das obwohl sich über lange Zeit hartnäckig Gerüchte hielten, dass Käse ungesund sei. Doch dies wurde nun von einer Langzeitstudie widerlegt.

Die Annahme, dass sich Käse negativ auf unsere Gesundheit auswirke, kommt natürlich nicht von ungefähr: Käse besteht zum großen Teil aus Fett. Und klingen bei vielen immer noch sämtliche Alarmglocken: Käse ist schlecht für den Cholesterinspiegel und unsere Arterien. So zumindest die bisherigen Vorurteile zum Käsekonsum. Doch nun können Fans und Käsereibetreiber gemeinsam aufatmen. Wie aus einer neuen Studie in der FachzeitschriftAmerican Journal of Clinical Nutrition“ hervorgeht, ist der Verzehr von Eis, Vollmilch und eben auch Käse überhaupt nicht so bedenklich, wie bisher angenommen. Demnach erhört er nicht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle usw.

Gif via giphy.com
Für die Langzeitstudie hatten Forscher etwa 3000 Erwachsene im Alter von über 65 Jahren, die seit mehr als zwei Jahrzehnten keinerlei Herzmuskel- oder Kreislaufprobleme hatten, insgesamt 22 Jahre begleitet. In dieser langen Zeitspanne wurden die Teilnehmer regelmäßig untersucht, wie auch Noizz schreibt. Das Ergebnis: Auch Liebhaber von Molkereiprodukten hatten kein größeres Risiko, aufgrund ihrer erhöhten Fettsäure-Werte im Blut, gesundheitliche Folgeschäden zu bekommen.

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Das gilt allerdings nur für den Genuss in Maßen und keine übertriebene tägliche Käse-Orgie. Dass eine allzu fettreiche Ernährung riskant ist, steht außer Frage, denn sie fördert das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Allerdings lässt sich ein direkter Zusammenhang der Käsemenge aus der Studie nicht erschließen, da es den Studienteilnehmern freigestellt war, wie viel sie zu sich nehmen. Manche aßen mehr, manche weniger Käse.

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