Der rosafarbene Edelstein steht nicht nur aufgrund seiner Optik für Weiblichkeit. In Form von Yoni-Eiern soll der Rosenquarz den Ladys sogar zu einem lustvolleren, erfüllteren Sexleben verhelfen. Und nicht nur das: Wer damit trainiert, fördert laut fitforfun auch die eigene Gesundheit. Das funktioniert über die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Dafür wird ein Yoni-Ei in die Vagina eingeführt und durch Anspannung der Muskeln kurz gehalten, danach werden diese wieder entspannt.
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Die Übung kann beliebig oft wiederholt werden und hat wie bei jeder anderen Körperstelle einen spürbaren Effekt auf die eingesetzten Muskeln. Wer als Frau „untenrum“ fit ist, wird dank besserer Durchblutung intensivere Orgasmen erleben. Auch einer Blasenschwäche kann damit vorgebeugt werden und nach einer Geburt kann die Verwendung von Yoni-Eiern helfen, das Gewebe im Genitalbereich wieder zu stärken. Doch völlig unbedenklich ist der neue Trend laut Experten jedoch nicht.
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„Sicher ist die Praktik nur für Frauen mit einer stabilen Scheidenflora und bei kurzer Anwendungsdauer. Abraten würde ich es Frauen, die zu Blasen- und Scheidenentzündungen neigen. Von einer langen Liegedauer (bis zu zwölf Stunden!) würde ich generell abraten“, erklärt Gynäkologin Dr. Borjana Tymiec im Gespräch mit Elle. Ganz wichtig sei vor allem eine gute Hygiene, wie auch bei Sextoys. Wer sein Yoni-Ei nach jeder Anwendung gründlich mit heißem Wasser reinigt und nicht besonders empfindlich ist, kann es ausprobieren, denn „jede Form des Beckenbodentrainings kann unser Sexleben positiv beeinflussen“, ergänzt die Medizinerin.
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